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Der GKV-Spitzenverband hat soeben mitgeteilt, dass alle 109 gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) eine Summe von 46 Millionen Euro für sozial und gesundheitlich benachteiligte Menschen in kommunale Projekte investieren werden, um Präventionsangebote finanziell zu unterstützen. Das ist mittlerweile schon das zweite Angebot des „GKV-Bündnisses für Gesundheit“, das Alleinerziehenden, Menschen mit Migrationshintergrund sowie Behinderungen und Einschränkungen, alten Menschen und Kindern/Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien zur Verfügung stehen wird. Insgesamt mit dem ersten Angebot, welches gesundheitsförderliche Strukturen in sozial benachteiligten Kommunen unterstützte, stehen insgesamt dann 90 Millionen Euro für präventive Angebote, die jetzt allen Kommunen offenstehen, bereit. Gesundheit und Gesundheitskompetenz unterstützen dabei Kooperationspartner wie Sportvereine, Beratungsstellen, Wohlfahrtsverbände und andere lokale Einrichtungen. 422 Kommunen kommen dieses Mal in Frage, die vier Jahre lang Unterstützung erhalten. Bewerben können sich qualitativ hochwertige und innovative Konzepte, die dann jeweils 110.000 Euro erhalten, wobei ein Eigenanteil der Kommunen mit 20 bis 30 Prozent einzukalkulieren ist. 

Ärzteblatt.de