Die Hartmann Gruppe hat im ersten Quartal ihre Umsatzerlöse weltweit um 5 Prozent auf 436,5 Mio. Euro gesteigert. Das EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) nahm um 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 29 Mio. Euro zu. Das Konzernergebnis lag bei 19,1 Mio. Euro (+ 0,5 Prozent). Die Eigenkapitalquote lag Ende des 1. Quartals 2012 bei 53,4 Prozent. Dabei habe sich das Unternehmen trotz schwieriger Rahmenbedingungen, ausgelöst durch die Schuldenkrise in den Euro-Staaten und gestiegener Rohstoffpreise, gut entwickelt.
Besonders stark zum Umsatzwachstum beigetragen haben die Geschäftssegmente Wundmanagement (115,1 Mio. Euro, +5 Prozent) und Inkontinenzmanagement (157 Mio. Euro, + 5,6 Prozent). Wachstumsimpulse im Bereich Wundmanagmement gingen hierbei von den Produktsystemen für die moderne und traditionelle Wundbehandlung sowie bei postoperativen Verbänden aus. Beim Inkontinenzmanagement war das Produkt MoliCare Mobile, eine Inkontinenzhose für mobile Patienten, der Hauptumsatzbringer. Die Umsätze im Segment Infektionsmanagement verbesserten sich im 1. Quartal um 0,9 Prozent auf 96,3 Mio. Euro. Besonders in den Produktkategorien OP-Komplettsets, Händedesinfektion und OP-Einweginstrumente habe Hartmann erfreuliche Umsatzzuwächse erzielen können.
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