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Zwar steht die endgültige Entscheidung über den Verkauf der Dr. Horst Schmidt Kliniken (HSK) noch aus, doch kann der Kurssprung der Rhön-Aktie als ein klares Anzeichen dafür gewertet werden, dass das MDax-Unternehmen der Favorit im Bieterverfahren ist. Damit sinken die Chancen für die übrigen Bieter Sana Kliniken AG und Helios Kliniken GmbH.

Für die Rhön AG als Junior Partner (49 Prozent) sprechen zudem weitere getroffene Zusagen: So soll es bis 2015 keine Kündigungen geben und bei der Besetzung des Aufsichtsrates und der Geschäftsführung wird der Stadt ein Mitspracherecht eingeräumt.

Der relativ hohe Kaufpreis, welcher bei ca. 350 Mio. Euro liegen dürfte, besteht aus mehreren Komponenten: Einerseits dient der Erlös zum Schuldenabbau, andererseits entstehen Kosten für den Klinikneubau und es fallen Investitionen in die Medizintechnik an.

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