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Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) bietet Vertragsärztinnen und Vertragsärzten ein bundesweit einmaliges Informationsangebot an, mit dem sie ihre Praxen sinnvoll digitalisieren können.  

„Die digitale Praxis der KVWL“, kurz Dipraxis, gibt Ärztinnen und Ärzten einen Überblick den vertragsärztlichen digitalen Versorgungsbereich. Eine innovative Wechselausstellung findet dazu in einem Dortmunder Ärztehaus satt. Dort können interessierte Praxen Hilfe bekommen, indem sie Digitalisierung zum Ausprobieren und Anfassen erleben, denn immer noch herrscht in vielen Arztpraxen Unsicherheit, Frust und Skepsis vor.  

Attraktivität schaffen dagegen Maßnahmen wie die Erleichterung administrativer Aufgabenbereiche durch digitale Errungenschaften, wie die digitale Praxisorganisation, ist sich der KVWL-Experte Jakob Scholz als Abteilungsleiter eHealth bei der KVWL sicher.  

Scholz glaubt, dass die Digitalisierung bis zum Jahr 2023 in einem weit fortgeschrittenen Zustand ist, wenn die Politik Best-Practice-Lösungen aufzeigt. Auch wenn die Anfangsinvestitionen und Kosten höher sind, so erleichtert die Digitalisierung später den Arbeits- und Versorgungsalltag und sichert Erfolge. Das Projekt „Dipraxis“ steht demnach Interessierten mit Informationen und Tests vor Ort zur Verfügung, die auch mit schon verfügbaren IT-Lösungen in der Versorgung von Patientinnen unterstützt werden können.  

Quelle: aerzteblatt.de