Die Unternehmen Lummerland Ventures und Bloomblisser fördern Start-Ups die ihren Fokus in den Themenfeldern Healthcare und Digital Technology haben. Während Lummerland Ventures „Ideengebern“ anbietet, aus einer guten Idee einen belastbaren Business Case mit Businessplan zu entwickeln, sucht Bloomblisser den passenden Kapitalgeber für bereits „fertige Geschäftsideen“. Mehr Informationen gibt es unter www.lummerland-ventures.com und unter www.bloomblisser.com.
In einer Studie zur Analyse von Investitionen in Start-Ups und europäische Jungunternehmen, die nicht älter sind als 10 Jahre, hat die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young (EY) herausgefunden, dass britische, deutsche und französische Gründer besonders oft und viel Kapital erhalten.
Der Start-up-Barometer-Studie zufolge, wurden im ersten Halbjahr 2018 10,2 Milliarden Euro Kapital in 1.995 Finanzierungsrunden investiert. Das sind 27 Prozent mehr an Mittelzuflüssen und 19 Prozent mehr an Finanzierungsrunden. Dabei setzen die Kapitalgeber vor allem auf britische Unternehmen aus dem Fintech-Segment und aus anderen Technologie-Bereichen mit 3,1 Milliarden Euro Unterstützung. Deutschland aber liegt im Ranking mit Kapitalgebern, die vor allem in junge E-Commerce-Firmen investieren, auf dem zweitem Platz mit 2,4 Milliarden Euro vor Frankreich mit 2,0 Milliarden Euro. Auch die Hauptstädte der drei genannten Länder liegen im Städteranking auf den ersten drei Plätzen: London mit 2,0 Milliarden Euro und 297 Finanzierungen, gefolgt von Deutschland mit 1,6 Milliarden und 123 Finanzierungen und Paris mit 1,4 Mrd. und 197 Finanzierungen. Auf den Plätzen vier und fünf folgen Stockholm und Dublin mit dreistelligen Millionenbeträgen (325 und 281 Mio.). München liegt im europäischen Top-10-Ranking auf dem sechsten Platz mit immerhin 215 Mio. Euro. Experten von EY sind sich sicher, dass der Aufwärtstrend bei Risikokapitalfinanzierungen auch weiter anhalten wird und dass auch die drei Top-Standorte deutlich vor den anderen europäischen Metropolen liegen werden. Die Analysten von EY halten es aber für möglich, dass sich die Kapitalgeber anderen Marktsegmenten verstärkt widmen. Vorstellbar sind Investitionen in Bereiche wie Software & Analytics inklusive Blockchain, aber auch in künstliche Intelligenz und Mobility. Auf jeden Fall wird der aktuelle Investitionsboom auch im zweiten Halbjahr in deutsche Start-Up-Unternehmen anhalten. Im ersten Halbjahr wurde in das Online-Gebrauchtwagen-Start-Up Auto 1 aus Berlin mit 460 Mio. Euro von der Softbank sehr viel Geld investiert, aber auch in den Börsengang des ebenfalls aus Berlin stammenden Online-Möbelunternehmens Home24 (172 Mio. Euro).
Quelle: www.bionity.com