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Der Digitalisierungsprozess, gerade im Gesundheitswesen, kann viele Vorteile mit sich bringen, wie beispielsweise Kosten-Effizienz sowie Qualität und Sicherheit in der Versorgung. Telemedizinische Anwendungen wie Videochat mit Ärzten und die Online-Sprechstunde sind auf dem Vormarsch, genau wie e-Rezepte direkt auf das Smartphone des Nutzers und digitale Krankenakten. Nachteile dieser Errungenschaften sind die Computer-beziehungsweise Spielsucht sowie ein damit einhergehender Bewegungsmangel; alles negative Kriterien, die vor allem Jugendliche belasten. Anbieter von Computerspielen können sogar die ungünstige und schleichende Entwicklung zusätzlich negativ beeinflussen. Deshalb raten Experten nur zu seriösen Anbietern. Auch die Reflexion der eigenen Persönlichkeit wird empfohlen, da der Prozess in der Regel langsam beginnt und dann intensiv werden kann, ohne dass der Betroffene dies gleich merkt. Bei einer selbst beobachteten Veränderung kann man bei seriösen Anbietern seinen Account auch sperren lassen. Wenn man es allerdings nicht übertreibt und sich ausreichend sportlich betätigt, hat man eine gesunde Mischung gefunden, denn Sport und Bewegung ist immer gut und kann eigentlich nicht so schnell übertrieben werden. Obwohl auch in diesem Bereich negative Auswirkungen zu spüren sein können, deshalb bei Fitness-Apps trotz positivem Effekt immer auch auf diese achten. Ein Schrittzähler beispielsweise kann schon die Haltung des Nutzers zu Bewegung positiv beeinflussen. Bei gesundheitlichen Beschwerden raten Experten, sich nicht durch Dr. Google verrückt machen zulassen und stattdessen lieber auf gute Gesundheits-Apps oder im Zweifel auf einen Tele-Arzt zurückzugreifen, um Sicherheit zu haben und Aufklärung zu erhalten.

Quelle: www.healthcare-startup.de