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Zum 1. Juni 2020 wird das innovative Softwareunternehmen, die scanacs GmbH, mit Sitz in Dresden mit dem Digital Health-Startup aus Nürnberg, der IT-Labs GmbH, zusammenarbeiten, damit Mitarbeiter anderer Gesundheitsversorgungsbereiche in Zukunft besser checken können, ob das Rezept, welches vom Arzt ausgestellt wurde, korrekt beliefert wird oder wurde. Die scanacs GmbH hat mehrere Applikationen entwickelt, darunter die „Zuzahlungsprüfung“, die Apotheken-Mitarbeiter nutzen können, um zu erkennen, ob der Patient zuzahlungsbefreit ist oder nicht. Diese Applikation ist dann für alle teilnehmenden Krankenkassen verpflichtend; die Zuzahlungsprüfung findet in Echtzeit statt. In diesem Bereich gehen beide Unternehmen denselben Weg. Durch diesen gemeinsamen neuen Standard in der Arzneimittelabgabe wird die Kommunikation zwischen Apotheken und Krankenkassen vereinfacht. Ebenso werden die Vorbereitung auf die Prüfung bei den Krankenkassen sowie die nachgelagerten Prüfungen vereinfacht. Dieser Prozess spart Zeit und Ressourcen und gewinnt Effizienz und Entlastung aller Akteure im Gesundheitswesen. Die „Zuzahlungsprüfung“ wird in die All-in-One-Lösung „Alberta“ von IT-Labs, das ist der Name der Versorgungsmanagement-Plattform, integriert. Das sogenannte Anlegen des Patienten verdeutlicht danach schon ganz genau, ob Patienten zuzahlungsbefreit sind oder nicht. Ein Befreiungsausweis des Patienten braucht demnach nicht mehr in der Apotheke vorgelegt, gescannt und abgelegt zu werden. Alberta versorgt chronisch kranke Patienten auf diese Weise optimal. Auch ist die Patientenaufnahme, die Prüfung des Versichertenstatus und die richtige Auswahl der Produkte durch Alberta gesichert. Der Digitalisierungsprozess im Gesundheitswesen wird durch die Kooperation erheblich vorangetrieben.

Quelle: Pressemitteilung IT-Labs