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Das 2014 in München gegründete Unternehmen Smart Reporting will den als Spin-off der Technischen Universität München (TUM) mitgegründete Start-up Health Data Pioneers übernehmen, um durch Standardisierung von Krankenhäusern wertvolle klinische Daten austauschen und vergleichen zu können. Die Sammlung von klinischen Daten eines Krankenhauses und der anschließende Austausch und Vergleich ist deshalb so wichtig, weil damit krankenhausübergreifende Register erstellt werden können, die als Grundlage für klinische Studien und für die Forschung Effizienz bieten können. Health Data Pioneers verfügt dabei über die entscheidende Software, mit der die Ziele von Smart Reporting noch besser erreicht werden können. In erster Linie stehen die strategische und die komplementäre Ergänzung zum jetzigen Geschäftsmodell von Smart Reporting im Fokus, die seit 2014 mit innovativen Technologien begonnen haben, vor allem Radiologen ein digitales und sicheres sogenanntes „Reporting-Tool“ zu bieten, mit dem Ärzte auch in Zukunft  eine vollständige Digitalisierung in maschinenlesbarer Form für Befundung und medizinische Dokumentationen zur Verfügung stehen haben. Gerade in der Radiologie, Pathologie sowie in anderen Bereichen der Krankenhäuser, aber auch im niedergelassenen Sektor ein sicherer und fehlerfreier Weg, um relevante Daten anonymisiert und sicher weitergeben zu können. Gerade jetzt in der Covid-19-Forschung zeigt sich die Relevanz dieser Software von Health Data Pioneers, um die Befunderstellung durch Ärzte klar zu strukturieren und weiterzugeben, um daraus für die Zukunft zu lernen, denn automatisierte Register zu (schweren) Verläufen einer Covid-19-Infektion können vom Krisenmanagement eines Krankenhauses besser analysiert und ausgewertet werden, um die Ergebnisse dann mit anderen Kliniken nach DSGVO-Konformität teilen zu können.

Quelle: www.kma-online.de