Wie die Universität Göttingen meldet, hat sich die VolkswagenStiftung entschieden, das Projekt „Living Foam“ ab dem 1. Januar 2017 über fünf Jahre mit einer Summe von 1,5 Mio. Euro zu unterstützen. Es handelt sich dabei um ein Gemeinschaftsprojekt von Wissenschaftlern des Göttingen Campus und aus Heidelberg, bei dem neuartige lebende Schäume entwickelt werden, die menschliches Gewebe ersetzen oder sogar in der Funktion erweitern sollen. Als Grundlage dafür dienen Kompartimente, welche im Erscheinungsbild und der Funktion sehr ähnlich zu Zellen sind. Laut Professor Eberhard Bodenschatz vom Institut für Nichtlineare Dynamik der Universität Göttingen und Direktor am Göttinger Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation (MPIDS) soll der lebende Schaum auch Verwendung in der Versorgung von Wunden und Knochenbrüchen finden. [ilink url=“http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/skelett_und_weichteilkrankheiten/article/926789/forschung-lebende-schaeumen-raschere-wundheilung.html“] Name der Quelle (Ärztezeitung)[/ilink]