Seite wählen

Diese Woche findet von Mittwoch bis einschließlich Samstag die Messe Rehacare in Düsseldorf statt, auf der Hilfsmittel präsentiert werden, die den Alltag junger, alter und behinderter Menschen erleichtern sollen. Hier die fünf Alltagshelfer, die am ersten Messetag am meisten „ins Auge stachen“, in der Kurzfassung: 
1. Die Vorleserin an der Brille: Die OrCam Lesehilfe der Firma Help Tech, die aus Zeitungen und Büchern vorlesen kann oder auch Personen erkennen kann. Die 4200 Euro teure Mini-Webcam mit Lautsprecher wird an der Brille befestigt, dann zeigt ein sehbehinderter oder blinder Mensch mit dem Finger auf eine Buchseite und schon liest eine Stimme vor.
2. Design-Rollator: Ein 4,5 kg leichtes Gerät der Firma Topro ist ab Oktober im Handel. Der 569 Euro teure Carbon-Rollator kann in poppigen Farben gewählt werden und ist aerodynamisch.
3. Bagger für Rollstuhlfahrer: Der 20.000 Euro teure Multifunktionslader kann im Gartenbau oder in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Produziert wird er in Finnland und wird für die Bedürfnisse der Rollstuhlfahrer umgebaut. Auch kann der Rollstuhl huckepack mitfahren.
4. Essroboter: Der Essroboter iEAT der niederländischen Firma Assistive Innovations kostet 4900 Euro. Auch wenn man der ganzen Materie kritisch gegenüber steht, so macht das Gerät menschlichen Kontakt überflüssig. Der Roboter kann von einer pflegebedürftigen Person bedient werden und per Knopfdruck füttert er dann diese mit einem Plastiklöffel. 
5. Zahnbürste mit Griffbügel: Der Name ist t.brush der Firma Gripability. Zum Preis macht der Hersteller keine Angaben. Die elektrische Zahnbürste ist für Menschen mit Greifproblemen wie zum Beispiel Tetraplegiker oder Schlaganfall-Patienten gedacht. Durch einen rotationsfähigen Griffbügel kann die Zahnbürste nicht mehr wegrutschen.

[ilink url=“http://rollingplanet.net/kompakt-5-rehacare-neuheiten-2016/“] Name der Quelle (Rolling Planet)[/ilink]