Nachdem die elektronische Gesundheitskarte (eGK) zu einer (fast) ganz normalen Versichertenkarte mit Bild geschrumpft wurde, wird jetzt vorsichtig versucht, wenigstens einige einfache telematische Anwendungen zu testen. Das elektronische Rezept wird es nicht sein, aber die Aktualisierung der Versichertenstammdaten, wenn die Karte in ein Lesegerät einer Praxis gesteckt wird, soll nächstes Jahr starten. Im zweiten Quartal 2013 soll der Zuschlag für die Erprobung der Aktualisierung und für die Erprobung der qualifizierten elektronischen Signatur (QES) erteilt werden.
„Nach der Entwicklung von Lösungen durch die Industrie wird die Erprobung in zwei Testregionen beginnen. Im Fokus der Tests stehen Praxistauglichkeit, Datenschutz, Interoperabilität, Kompatibilität, Stabilität und Sicherheit der Telematikinfrastruktur. Anschließend erfolgt der bundesweite Online-Rollout.“
Es ist somit im Bereich eGK im Hilfsmittelmarkt keine Eile geboten, für das nächste Jahr kann die Entwicklung der eGK weiterhin abgewartet werden.
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