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Der Mannheimer Pharmahändler Phoenix hat das rückläufige Europageschäft und den umkämpften deutschen Markt zu spüren bekommen. Der Umsatz des größten deutschen Pharmagroßhändlers fiel in den Monaten Februar bis Oktober im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent auf knapp 15,8 Mrd. Euro. Auch das Ergebnis sank unter dem Strich von 167 auf 162 Mio. Euro.

Das geht aus dem Zwischenbericht hervor, den das Unternehmen veröffentlichte. Als Gründe für den Rückgang nannte Phoenix neben dem Schrumpfen der europäischen Pharmamärkte auch eine auf stabilere Margen ausgerichtete Vertriebspolitik auf dem deutschen Markt.

Der Celesio-Konkurrent Phoenix erwartet zunächst keine Verbesserungen: „Einsparmaßnahmen seitens der Gesundheitspolitik und Unsicherheit über die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Zusammenhang mit der europäischen Schuldenkrise werden sich voraussichtlich auch dämpfend auf die Pharmamärkte auswirken“, hieß es im Bericht.

[ilink url=“http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/umsatzrueckgang-pharmahaendler-phoenix-macht-weniger-geschaeft/7549722.html“] Link zur Quelle (Handelsblatt.com)[/ilink]