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Die Abschaffung der Praxisgebühr hat anscheinend für einen Anstieg der Arzneimittelausgaben gesorgt. Die KKH Kaufmännische Krankenkasse berichtet von einem deutlichen Anstieg der Ausgaben im Januar.

„Die Patienten haben anscheinend die Abschaffung der Praxisgebühr abgewartet und sind erst im neuen Jahr zum Arzt gegangen, um sich ihre Medikamente verschreiben zu lassen. Zusätzlich kann auch die beginnende Grippewelle eine Rolle gespielt haben“, erklärt Vorstandsvorsitzender Ingo Kailuweit.

Im Januar wurden 17,8 Prozent mehr Rezepte je Versichertem abgegeben als im Dezember 2012. Damit stiegen die Ausgaben am Jahresanfang um 11,3 Prozent je Versichertem gegenüber dem Vormonat Dezember. Auch im Vergleich zum Vorjahr waren die Ausgaben mit 66,5 Millionen Euro 8,6 Prozent je Versichertem deutlich höher als im Januar 2012.

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