Der Hamburger Klinikbetreiber Asklepios wird wohl seinen Anteil von derzeit 5 auf bis zu 10,1 Prozent der Rhön-Aktien aufstocken können. Grund dafür ist die Bestellung einen speziellen Manager. Dieser soll dafür sorgen soll, dass die zu verkaufende Harzklinik Goslar einschließlich des Medizinischen Versorgungszentrums Harz unabhängig von Asklepios geführt wird
Asklepios hatte sein Vorhaben im August 2012 beim Kartellamt angemeldet. Die Auflage des Bundeskartellamt lautete, dass sich die Klinikkette zunächst von einer Klinik und einem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) im Raum Goslar trennen muss. Gegenwind kommt von Rhön und Fresenius. Die Konkurrenten haben derweil Beschwerde gegen die Entscheidung des Bundeskartellamts eingelegt.
Helios hat inzwischen angekündigt auch nach der gescheiterten Rhön-Übernahme ein flächendeckendes Kliniknetz in Deutschland aufbauen zu wollen. Dies sei aufgrund der Vielzahl an Privatisierungskandidaten auch durch die Übernahme kommunaler Krankenhäuser möglich.
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