Der Berufsverband der Deutschen Dermatologen fordert, dass die Krankenkassen mehr leisten müssen, um das Hautkrebsscreening bei den gesetzlich Krankenversicherten bekannt zu machen. Gestützt wird die Forderung durch die aktuelle zweite Forsa-Umfrage zur Akzeptanz des Hautkrebsscreenings.
Dr. Ralph von Kiedrowski vom Vorstand des Berufsverband der Deutschen Dermatologen betont, dass nur rund 50 Prozent der Anspruchsberechtigten wissen, dass sie ab dem 35 Lebensjahr einen gesetzlichen Anspruch auf das Hautkrebsscreening als kostenlose Regelleistung der gesetzlichen Krankenversicherung haben. Das seien immerhin sechs Prozent mehr als bei der gleichen Umfrage im Jahr 2011.
Angesichts anhaltend hoher Hautkrebsraten sollte hier deutlich mehr Aufklärung und von möglichst vielen Stellen erfolgen. Jährlich erkranken etwa 2.500 Menschen unter 35 Jahren an schwarzem Hautkrebs.
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