Die Celenus Kliniken GmbH mit Sitz in Offenburg, die 2010 durch einen Management-Buy-out aus den acht Reha-Einrichtungen der Marseille Kliniken hervorgegangen sind, haben im Geschäftsjahr 2012 erstmals einen dreistelligen Umsatz erreicht und damit ein Wachstum von 36 Prozent. Bis 2015 will das Unternehmen, das im letzten Jahr 1.850 Mitarbeiter beschäftigte und 33.000 Patienten versorgte, seinen Umsatz auf 150 Millionen Euro steigern. Der Rehaklinik-Betreiber konnte in 2012 auch das EBITDA-Ergebnis auf 10 Mio. Euro steigern.
Der Klinikbetreiber will sich künftig auch vermehrt auf Akutkrankenhäuser konzentrieren: „Neben Rehakliniken ziehen wir zunehmend auch den Erwerb von Akuthäusern in Betracht“, sagte Finanzvorstand Susanne Leciejewski. Der Wachstumskurs wird zudem durch eine Umfirmierung begleitet: In Kürze wird die Celenus-Gruppe in eine Societas Eurpaea (SE) umgewandelt werden. „Eine solche europäische Aktiengesellschaft bietet unter anderem den Vorteil, auch im gesamten europäischen Raum vergleichsweise unkompliziert wachsen zu können“, kommentierte Müller.
Die Celenus-Kliniken umfassen bundesweit 14 Rehabilitationskliniken, ein Akutkrankenhaus sowie ein ambulantes Zentrum. 2012 waren die neurologische Klinik Hilchenbach, die Klinik Carolabad in Chemnitz und mit der Nexus-Klinik in Baden-Württemberg das erste Akut-Haus dazugekommen.
[ilink url=“http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/54911/Umsatz-der-Celenus-Kliniken-waechst-um-36-Prozent“] Link zur Quelle (Ärzteblatt.de)[/ilink]