Nach Hochrechnung der Wissenschaftler gaben die PKV-Unternehmen im Jahr 2011 insgesamt 72,7 Millionen Euro für HIV-Arzneimittel aus. Seit dem Jahr 2007 sind die Kosten für HIV-Arzneien in der PKV um 75 Prozent gestiegen. Inzwischen sei der Anteil der HIV-Patienten in der PKV höher als in der Gesamtbevölkerung, zeigt eine aktuelle Untersuchung des wissenschaftlichen Instituts der PKV.
Auch eine Untersuchung der Arzneimittelausgaben von Privatversicherten durch das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP) aus dem Jahr 2007 hatte gezeigt, dass die PKV anteilig mehr für HIV-Therapeutika ausgibt als die gesetzliche Krankenversicherung (GKV).
[ilink url=“http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/versorgungsforschung/article/842079/pkv-kostenexplosion-hiv-arzneien.html“] Link zur Quelle (Ärzte Zeitung)[/ilink]