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Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson, der zuletzt den auf die Behandlung von Krebserkrankungen spezialisierten Konkurrenten Aragon Pharmaceuticals übernommen hat, hat im zweiten Quartal einen Umsatz von 17,9 Mrd. Dollar und damit eine Umsatzsteigerung von 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielt. Zu der Zunahme trugen –  wie auch schon im ersten Quartal – besonders neue Produkte bei. Seit 2009 hat der US-Konzern elf neue Medikamente eingeführt, bis 2017 will er die Zulassung für weitere mindestens zehn Produkte beantragen. Das Geschäftsfeld Pharma steigerte den Umsatz im 2. Quartal um 12 Prozent auf 7 Mrd. Dollar. In der Sparte medizinische Geräte und Diagnostik wuchs der Umsatz um 9,6 Prozent auf 7,19 Mrd. Dollar.

Der Quartalsgewinn lag dank verschreibungspflichtiger Mittel und einer Summe von 3,8 Mrd. Dollar nicht nunr über dem Vorjahr mit 1,4 Mrd. Dollar, sondern auch über den Erwartungen der Analysten. Damals hatten allerdings hohe Abschreibungen, unter anderem nach Rechtstreitigkeiten und Übernahmen, das Ergebnis um 2,2 Mrd. Dollar gedrückt.

[ilink url=“http://www.investor.jnj.com/releasedetail.cfm?ReleaseID=777397″] Link zur Quelle (Johnson & Johnson)[/ilink]