Der zweitgrößte US-Pharmakonzern Merck & Co. verzeichnet im zweiten Quartal dieses Jahres einen Gewinneinbruch von 50 Prozent und belief sich somit auf 906 Mio. Dollar. Gründe hierfür seien zum einen negative Währungseffekte aufgrund des starken Dollars, was sich auf im Ausland erzielte Gewinne von US-Unternehmen auswirkt. Weiterhin spielt eine beträchtliche Generika-Konkurrenz hierbei eine große Rolle. Davon sei besonders das Asthmamittel Singulair betroffen, dessen Patentschutz vor etwa einem Jahr ausgelaufen ist. Somit ergab sich insgesamt ein Umsatzrückgang von elf Prozent auf 11,01 Mrd. Dollar .
Trotz der Quartalszahlen hält Merck an seinem Gewinnausblick für das Gesamtjahr fest und erwartet dank Sparprogrammen ein um Sonderposten bereinigtes Ergebnis zwischen 3,45 und 3,55 Dollar je Aktie. Der Gewinn wird im Jahr 2013 auf dem Niveau des Vorjahres 2012 gesehen (bereinigt um Währungskursschwankungen).
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