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Das schwedische Medizintechnikunternehmen Getinge Group, das im vergangenen Geschäftsjahr trotz gesteigerter Umsätze um 4,3 Prozent auf 25,3 Mrd. SEK einen Gewinnrückgang um 9,3 Prozent auf 2,3 Mrd. SEK verkraften musste, hat seine Zahlen für das Auftaktquartal bekannt gegeben. Demnach sanken die Umsätze von Januar bis März um 0,6 Prozent auf 5,632 Mrd. SEK (Vorjahr: 5,664 Mrd. SEK).  Der Umsatzrückgang fiel aufgrund eines leicht gestiegenen Auftragseingang um 0,3% auf 5,977 Mio. nicht ganz so deutlich aus.

Auf die Geschäftsbereiche der Getinge Group verteilte sich der Auftragseingang wie folgt:

Infection Control (Geräte zur Desinfektion und Sterilisation für die Healthcare-und Life-Science-Branche): 8,9 Prozent organisch

Medical Systems (Geräte für Chirurgie und Intensivmedizin): – 3,4 Prozent organisch. Hier wurde eine Rückstellung in Höhe von 799 Mio. SEK vorgenommen, von der 81 Mio. SEK sich auf Aufwendungen im Quartal beziehen. Die laufende Restrukturierung in der Herz-Kreislauf Division wird wohl im 1. Halbjahr 2015 abgeschlossen sein.

Extended Care (ergonomische Lösungen für den Gesundheitssektor): + 0,9 Prozent organisch. Synergieeffekte aus der TSS-Übernahme werden voraussichtlich im ersten HL 2015 zu spüren sein.

Unter dem Strich erhöhte sich der Verlust im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 330 Mio. SEK (Vorjahr: 148 Mio. SEK).

Die Getinge Group beschäftigt rund 15.200 Mitarbeiter in 40 Ländern. Zu Getinge gehört unter anderem der Betten- und Lifterhersteller ArjoHuntleigh sowie der Dekubitusspezialist Therapeutic Support Systems (TSS). Für 2014 strebt das Unternehmen weiterhin ein Umsatzwachstum von 4 Prozent an.

[ilink url=“http://www.getingegroup.com/en/press/press-releases/release/?url=http://publish.ne.cision.com/Release/GetDetail/9C3E19E41D2A149F“] Link zur Quelle (Getinge)[/ilink]