Die mitgliederstärkste gesetzliche Krankenversicherung GEK bringt mit einer Neuorganisation ihre Pläne auf den Weg, mit welchen jährliche Einsparungen in Höhe von 250 bis 300 Mio. Euro erzielt werden könnten. Bereits im Februar 2014 hatte die Barmer GEK die Streichung von 3.500 Stellen sowie die Halbierung der Zahl ihrer Niederlassungen angekündigt. Dabei setzt die Barmer GKV auf einen Stellenabbau ohne Kündigungen. Insoweit hat sie sich mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi sogar auf einen Tarifvertrag geeinigt, wonach betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen seien. Dieser Vertragsabschluss ist bereits von Verdi bestätigt worden.
Der arbeitnehmerfreundliche Stellenabbau dient einer Umstrukturierung des Unternehmens, das neue technische Möglichkeiten nutzen und Effizienzpotentiale ausschöpfen möchte.
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