Zum Jahresauftakt ist der Umsatz beim britischen Medizintechnikunternehmen, das vor der Covidien-Übernahme durch Medtronic auch im Visier des amerikanischen Herstellers von Herzschrittmachern stand, stagniert. S&N setzte mit 1.073 Mrd. Dollar 0,2 Prozent weniger um als im Vergleich zum Vorjahr. Auf die Geschäftsbereiche verteilte sich der Quartalsumsatz wie folgt:
- Moderne Wundversorgung: 315 Mio. Dollar (0%), Handelsgewinn: 55 Mio. (-3,5 %)
- Chirurgie-Sparte auf 758 Mio. (-0,2 %), Handelsgewinn: 174 Mio. (-5,4 %)
Während die Briten in den internationalen und den Wachstumsmärkten um zehn Prozent auf 143 Mio. Dollar wachsen konnten, gingen die Erlöse in den USA auf 450 Mio. (-2,2 %) und in den sonstigen etablierten Märkten auf 480 Mio. (-1 %) zurück.
Auch beim Handelsgewinn zeigte sich mit 229 Mio. Dollar (-5 %) eine leicht rückläufige Entwicklung, was sich auch in einer geringeren Marge von 21,3 nach 22,4 Prozent im Vorjahreszeitraum niederschlug. Der Quartalsgewinn wird mit 150 Mio. (+4,9 %) beziffert. Das Unternehmen mit seinen rund 11.000 Mitarbeitern will langfristig an die 120 Mio. Dollar pro Jahr eingesparen können und dazu die Struktur der Gruppe reoganisieren.
[ilink url=“http://www.smith-nephew.com/news-and-media/news/smith-nephew-q1-2014-results/“] Link zur Quelle (Smith & Nephew)[/ilink]