Die Aktie der Drägerwerk AG, einem Medizintechnik-Unternehmen aus Lübeck, ist deutlich, um genau 16,3 Prozent, in den Keller gerutscht. Mit 66,75 Euro liegt sie auf dem tiefsten Stand seit Anfang 2012.
Gründe dafür sind die präsentierten Geschäftszahlen für das Jahr 2014, bei denen die Umsatz- und Ergebnisprognose für dieses Jahr deutlich nach unten korrigiert wurde. Der Umsatz sank im 2. Quartal um 1,2 Prozent und liegt bei 559,9 Mio. Euro, der operative Gewinn sogar von 39,4 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 15 Mio. Euro. Die Marge sank von 7 Prozent auf 2,7 Prozent. Bereits im 1. Quartal lag der Umsatzeinbruch bei 2,5 Prozent.
Schuld sei der starke Euro, die Kaufzurückhaltung in den USA und das schwache Russlandgeschäft.
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