Es gibt neue Fortschritte in der Krebsforschung bei Erkrankung an einem malignen Melanom. Dies hat mit 75 Prozent den größten Anteil an Todesfällen durch Hautkrebs. Wenn der Tumor metastasiert ist, wirkt er besonders aggressiv und befällt Lunge, Leber, Gehirn und Knochen.
Das Medikament Dabrafenib hat bei einer Studie mit unbehandelten metastasierten Melanompatienten eine Ansprechrate von 59 Prozent gegenüber 24 Prozent unter einer Standard-Chemotherapie. Das mediane progressionsfreie Überleben stieg von 2,7 auf 6,9 Monate.
Eine weitere Möglichkeit ist die immunonkologische Therapie mit Ipilimumab, bei der T-Zellen und somit die körpereigene Immunabwehr aktiviert werden.
Darüber hinaus gelten PD1-Antikörper oder PD-Liganden1-Antikörper als Hoffnungsträger. Im Prinzip führen diese ebenfalls zu einer T-Zellaktivierung bei möglicherweise höheren Ansprechraten als Ipilimumab und ähnlichem Nebenwirkungsprofil.
Bei beiden Varianten konnte erstmals ein Langzeitüberleben von Patienten mit fortgeschrittenen Melanomen gezeigt werden.
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