Die verhältnismäßig guten Konjunkturbedingungen schlagen sich auch in den Beschäftigtenzahlen nieder. Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen, dass der Gesundheitsmarkt erhebliches Wachstumspotential ausgeschöpft hat.
Das Statistische Bundesamt veröffentlichte am 7. Januar aktuelle Zahlen zum deutschen Arbeitsmarkt. Demnach waren rund 43,1 Millionen Personen mit Wohnsitz in Deutschland im November 2014 erwerbstätig. Damit erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen gegenüber dem Vormonat Oktober um 39.000 bzw. 0,1 Prozent. In den vergangenen fünf Jahren fiel der Anstieg mit durchschnittlich 54.000 Personen allerdings noch etwas höher aus. Saisonbereinigt nahm die Erwerbstätigenzahl im November gegenüber Oktober um 11.000 zu.
Die Zahl der Erwerbslosen lag mit 2,1 Millionen um 25.000 Personen oder 1.0 Prozent über dem Vormonatswert. Bereinigt um saisonale und irreguläre Einflüsse lag die zahld er Erwerbslosen bei 2,11 Millionen Personen. Die bereinigte Erwerbslosenquote lag im November bei fünf Prozent, im Vorjahresmonat lag sie bei 5,1 Prozent. Der Wirtschaftsbereich öffentliche Dienstleister, Erziehung und Gesundheit hatte beim Anstieg der Erwerbstätigkeit den größten Anteil. Um Gesamtjahr nahm die Zahl der Beschäftigten um 112.000 Personen bzw. 1,1 Prozent zu.
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