Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, konnten die deutschen Sozialversicherungen in den ersten neun Monaten des Jahres 2014 ihre Verluste gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Mrd. Euro auf 3,6 Mrd. Euro verringern. So standen den Einnahmen von 407,3 Mrd. Euro (+3,2 %) Ausgaben in Höhe von 410,9 Mrd. Euro (+3,0 %) gegenüber.
Zu den deutschen Sozialversicherungen gehören die Renten-, Kranken-, Unfall- und Pflegeversicherung sowie die Bundesagentur für Arbeit. Die Rentenversicherung erzielte einen Überschuss von einer Mrd. Euro. Im Vorjahreszeitraum wurde noch ein Defizit von 2,6 Mrd. Euro erwirtschaftet. Bei der gesetzlichen Krankenversicherung stieg dagegen das Defizit deutlich von 1,1 Mrd. Euro auf 5 Mrd. Euro. Hauptgrund waren neben Prämienzahlungen und freiwilligen Leistungen höhere Arzneimittelausgaben. Die Bundesagentur für Arbeit konnte einen Überschuss von 100 Mio. Euro vermelden, die Pflegeversicherung erzielte ein ausgeglichenes Ergebnis.
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