Der Dentalimplantat-Hersteller Straumann kann sich über Umsatzwachstum sowie ein erhöhtes Betriebs- sowie Reingewinn freuen: Im Geschäftsjahr 2014 wuchs der Umsatz um 4,5 Prozent auf 710,3 Mio. Franken. In Lokalwährungen sowie organisch betrug der Zuwachs 6,4 Prozent. In Europa (+3,2 Prozent organisch) stiegen die Umsätze dabei unterdurchschnittlich, in den USA (+7,8 Prozent) lagen sie deutlich höher. „Organisch“ heißt dabei wechselkurs- und akqusitions- bzw. devestitionsbereinigt.
Das Schweizer Unternehmen profitierte vom Wegfall von Sonder- und Steuereffekten. Nach Angaben von Straumann soll der Umsatz im neuen Geschäftsjahr in ähnlichem Ausmaß zunehmen. Die EBIT-Marge soll ebenfalls über 20 Prozent bleiben. Um die Auswirkungen des starken Frankens abzufangen, setzt das Management auf strikte Kostenkontrolle.
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