Das Darmstädter Unternehmen Merck ist der Übernahme des US-amerikanischen Laborausstatters Sigma-Aldrich ein Stückchen näher gekommen. Merck teilte am 15. Juni mit, von der Europäischen Kommission die Freigabe für die Transaktion erhalten zu haben. Diese sei unter anderem an die Auflage gebunden, Teile des europäischen Geschäfts für Lösungsmittel und anorganische Stoffe von Sigma-Aldrich zu verkaufen.
Zuvor hatte Merck bereits die kartellrechtlichen Freigaben aus Japan, China, den USA und weiteren Ländern erhalten. Nun stehen noch die Genehmigungen aus Brasilien, Israel und Korea aus. Merck gibt an, weiter am bisherigen Zeitplan festzuhalten. Dieser sieht einen Vollzug der Transaktion bis Mitte 2015 vor.
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