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Nach einer neuen Studie des Karlsruher Institut für Technologie ist der Nettoeffekt von Rauchern auf die Gesellschaft aus ökonomischer Sicht positiv. Hauptverantwortlich dafür sei nach Professor Berthold Wigger und seinem Mitarbeiter Florian Steidl das frühe Ausscheiden aus den Rentenkassen. Durchschnittlich sterben Raucher fünf Jahre früher als Nichtraucher und beziehen entsprechend keine Pension mehr. Diese Überschüsse werden nicht vollständig durch etwaige medizinische Behandlungen oder früheres Ausscheiden aus dem Erwerbsleben verbraucht, sodass ein finanziell positiver Nettoeffekt bleibt.

Zusätzlich würden Raucher in ihrer Lebenszeit auch noch 376 Milliarden Euro Tabaksteuern zahlen. Bisherige Studien mit widersprüchlichen Ergebnissen haben laut Wigger bisher lediglich Bruttorechnungen verwendet, während die neue Studie die Nettoeffekte des Rauchens ermittle.

[ilink url=“http://www.welt.de/wirtschaft/article145862941/Wieso-Raucher-die-Gesellschaft-finanziell-entlasten.html“] Link zur Quelle (Die Welt)[/ilink]