Die Berliner Charité und das Königreich Saudi-Arabien kooperieren jetzt bei der Facharztausbildung. Für die Stipendiaten der arabischen Halbinsel wurde ein Programm geschaffen, das die medizinische Weiterbildung und das Sprachstudium miteinander verbindet. Dieses Programm ist deutschlandweit einzigartig. Der geschlossene Vertrag zwischen dem Bundesministerium des Königreichs und der Charité wurde gestern feierlich unterzeichnet.
Eigens dafür wurde eine Auswahlkommission, bestehend aus Medizinern der Charité sowie Vertreter des arabischen Königreichs, geschaffen. Diese wird zukünftig nach strengen Regeln die Bewerber auswählen. In Saudi-Arabien werden Mediziner mit Facharztausbildung dringend benötigt, denn allein im vergangenen Jahr wurden 26 Krankenhäuser eröffnet und 117 weitere sind in der Bauphase.
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