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Die gesetzlichen Krankenversicherungen haben im ersten Halbjahr 2015 ein Defizit in Höhe von 490 Mio. Euro erwirtschaftet. Während die Einnahmen bei 106,1 Mrd. Euro lagen, mussten Ausgaben in Höhe von 106,6 Mrd. Euro getätigt werden.

Das Defizit ließe sich laut Bundesgesundheitsministerium auf den eher niedrigen Zusatzbeitrag zurückführen. Dieser habe im Durchschnitt bei 0,83 Prozent gelegen. Der GKV-Spitzenverband hatte einen Anstieg des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzen um 0,2 bis 0,3 Beitragssatzpunkte im nächsten Jahr als realistisch bezeichnet.

Trotzdem haben die Krankenkassen noch ein Finanzpolster von 15,2 Mrd. Euro, daher bezeichnete Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe die Finanzsituation der Kassen als stabil.

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