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Das Biotechunternehmen Qiagen muss im dritten Quartal Gewinneinbußen von acht Prozent auf einen EBIT von 78,3 Mio. Dollar hinnehmen. Grund sei der starke Dollarkurs sowie eine schwierige Marktlage in Japan und China. Vorstandschef Peer Schatz korrigiert deshalb die Ergebnisprognose für 2015 nach unten.

Analysten hatten im Vorfeld einen geringeren Rückgang auf 82,7 Mio. Dollar erwartet. Bei konstanten Wechselkursen ist das Ergebnis im Bezug auf den Umsatz sogar um zwei Prozent gewachsen.

Weitere Schwierigkeiten sieht Qiagen beim Test auf das Papilloma-Virus auf sich zukommen. Beim Test zur Erkennung latenter Tuberkulose hingegen ist eine starke Nachfrage als positiv zu bewerten.

Insgesamt soll der wechselkursbereinigte Umsatz für das Gesamtjahr um ca. vier Prozent wachsen (2014: 1,35 Mrd. Dollar). Der bereinigte Gewinn pro Aktie soll zu konstanten Wechselkursen auf 1,16 Dollar steigen.

[ilink url=“http://www.presseportal.de/pm/76066/3159919″]Link zur Quelle (Qiagen)[/ilink]