Wie die „Pharmazeutische Zeitung“ berichtet, wollen die Mitgliedsunternehmen des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) ab kommenden Jahr ihre Zuwendungen an Ärzte öffentlich einsehbar machen. Dies geschehe im Rahmen der 2016 beginnenden Transparenz-Initiative und der Freiwilligen Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie (FSA).
Hintergrund sei der Vorwurf gegenüber Pharmaunternehmen, das Verordnungsverhalten der Ärzte durch indirekte Zuwendungen in Form von Weiterbildungsmöglichkeiten etc. nachhaltig zu manipulieren.
Laut Hauptgeschäftsführerin des VFA, Birgit Fischer, beginne dann die „heiße Phase“. Pharmaunternehmen seien zur Offenlegung verpflichtet, eine Ärzte-Beteiligung wiederum sei freiwillig.
Strenge Sanktionen zwischen 5.000 und 200.000 Euro bei Nicht-Einhaltung seien angedacht. Im Falle eines Vollzugs soll das Geld gemeinnützigen Einrichtungen zugute kommen.
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