Wie die AOK Bayern kürzlich bekannt gab, wird sich der Zusatzbeitrag ab dem kommenden Jahr von 0,9 Prozent auf den bundesweiten durchschnittlichen Zusatzbeitrag von 1,1 Prozent erhöhen. Nach Angaben der AOK sei dies aufgrund von neuen und erweiterten Leistungen im Jahr 2016 sowie die voraussichtliche Erhöhung der Vergütungen von z.B. Krankenhäusern oder Arzneimitteln nötig.
Die Erhöhung des Zusatzbeitrages sei laut dem Vorstandsvorsitzendem Dr. Helmut Platzer ein Resultat aus einem voraussichtlichen „Deckungsloch“ des Gesundheitsfonds von rund 230 Mio. Euro.
Zur gesetzlichen Leistungserweiterung gehören eine bessere Notfallversorgung und Pflege an Krankenhäusern, Rechtsansprüche auf ärztliche Zweitmeinungen und der Ausbau von Kinder- und Jugenduntersuchungen bis zur Volljährigkeit.
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