Eine Studie der US-amerikanischen Stanford University, über die die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) berichtet zeigt, dass im Jahr 2012 rund 313 Mio. mal operiert wurde. Dies entspreche einem Anstieg um 38 Prozent seit 2004. In Deutschland seien es 9,8 Mio. Eingriffe gewesen, was wiederum 12.188 Operationen je 100.000 Einwohner entspricht.
Ein wichtiges Ergebnis der Studie ist der Nachweis großer regionaler Unterschiede. So wurde in Norwegen 29.000 mal je 100.000 Einwohner operiert, während es beispielsweisen in Äthiopien nur 43 Eingriffe je 100.000 Einwohner waren.
Insgesamt hätten nur 6,3 Prozent aller Eingriffe in Ländern im ärmsten Drittel der Weltbevölkerung stattgefunden. Anzumerken sei jedoch auch, dass die Anzahl der Operationen in jenen armen Ländern besonders stark gestiegen sei.
[ilink url=“http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/die-zahl–1.2888684?xing_share=news“] Link zur Quelle (Süddeutsche) [/ilink]