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Ab Juni zahlt die Knappschaft für die Versorgung mit Inkontinenzhilfen rund 30 Prozent weniger. Dies geht aus einem Artikel der „Apotheke Adhoc“ vom 30. März 2016 hervor. Bisher erhielten Apotheker eine Pauschale von 21 Euro pro Monat. Durch Kündigung der seit 2014 laufenden Verträge wird diese ab Anfang Juni auf 15 Euro reduziert. Die Begründung für die Kürzung liegt laut Knappschaft in einer Entlastung der Apotheker.

Die medizinische Notwendigkeit der Versorgung muss ab Juni nicht mehr jährlich, sondern lediglich alle drei Jahre mit einem Rezept nachgewiesen werden. Darüber hinaus verlängert sich der Zeitraum, in dem das Rezept eingereicht werden kann, von zwei auf sechs Monate. Diese Prozesserleichterung für Apotheker sowie die derzeit stattfindende Marktentwicklung führen laut Knappschaft zur Anpassung des Vertragspreises.

[ilink url=“http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/nachricht-detail/inkontinenzversorgung-hifsmittel-knappschaft-15-euro-fuer-windeln/“] Link zur Quelle (Apotheke Adhoc) [/ilink]