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Die Innungskrankenkassen (IKK) fordern ein Jahr vor der Bundestagswahl in einem Positionspapier mehr Macht und Geld für die Krankenkassen und mehr Transparenz und Qualität bei den Leistungserbringern. Die IKKen fordern die Politik zudem auf, die Steuerfinanzierung auszubauen, damit die GKV die Versorgung ihrer Versicherten auch in Zukunft gewährleisten kann. Hierbei könnten Selektivverträge hilfreich sein, sie müssten für die Versicherten attraktiv ausgestaltet werden. Auch ein Austausch der Daten zwischen Versicherten, Krankenkassen und Leistungserbringern ohne überbordenden Datenschutz wäre für eine effektivere Versorgung der Versicherten notwendig, daher fordern die Innungskrankenkassen mehr Transparenz. Außerdem wird eine Aufwertung der medizinischen Versorgungszentren gefordert, da dies die Zukunft für die ambulante Versorgung ist. Ein weiters wichtiges Element für die IKKen ist die hausärztliche Versorgung. Der Hausarzt dürfe nicht an Bedeutung verlieren und von hochspezialisierten Fachkräften verdrängt werden. Auch der morbiditätsorientierte Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) müsse umfassend reformiert werden.

[ilink url=“http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/politik/nachricht-detail-politik/bundestagswahl-2017-ikk-mehr-steuergeld-ins-gkv-system/“] Name der Quelle (Apotheke Adhoc)[/ilink]