Katja Renner, eine Offizinapothekerin aus Wassenberg, ist davon überzeugt, dass die Pharmazie nicht durch Verteilung, Verbreitung oder Vertrieb von Medikamenten alleine überleben kann. Damit Apotheken auch in Zukunft überleben können, bedarf es vielmehr einiger Projekte, die vor einiger Zeit ins Leben gerufen wurden wie das Projekt ARMIN, welches die Qualität und Wirtschaftlichkeit der Arzneimittelversorgung erhöhen soll. Aber auch das Projekt ATHINA sollte hierbei nicht unerwähnt bleiben. ATHINA ist ein Fortbildungskonzept, um ein Medikationsmanagement erfolgreich in der Apotheke umzusetzen. Eine Medikationsanalyse können Vor-Ort Apotheken deutlich besser umsetzen als Versandapotheken, die nicht im direkten Patientenaustausch stehen. Katja Renner ist davon überzeugt, dass durch den Ausbau pharmazeutischer Dienstleistungen Apotheker in Deutschland die Negativfolgen des EuGH-Urteils zur Rx-Preisbindung vom 19. Oktober 2016 auffangen können. Durch Eingliederung pharmazeutischer Dienstleistungen in die Regelversorgung, sind Vor-Ort Apotheken ein wichtiger Bestandteil des deutschen Gesundheitswesens.
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