Mehrere Studien von Forschern zeigen, dass wer viel Stress im Beruf hat, mehr Sport treiben sollte. Beruflich gestresste Personen mit einer höheren Fitness, haben einen besseren Schutz, zu diesem Ergebnis kommt etwa eine Studie an knapp 200 schwedischen Arbeitnehmern mit einem Durchschnittsalter von 39 Jahren, von denen 51 Prozent Männer sind. Mit Hilfe eines Fahrradergometer-Tests nahmen sie einige kardiovaskuläre Risikofaktoren unter die Lupe. Die Studie machte eines ganz deutlich, dass gestresste Personen höhere Werten bei den Risikofaktoren wie Blutdruck, Body-Mass-Index, Cholesterol, Triglyceride und andere aufweisen. Diese Risikofaktoren sind aber bei körperlich Fitten viel weniger stark ausgeprägt. Wenn Mitarbeiter beispielsweise zu den wenig Fitten gehörten, überstiegen bei hoher Stressbelastung die LDL-Cholesterol-Werte den klinisch relevanten Grenzwert. An der Technischen Universität Dortmund geht man noch einen Schritt weiter. Hier zeigte sich zudem, dass fitte Beschäftigte mehr Selbstkontrolle haben, sich besser konzentrieren können, sich weniger ablenken lassen und ihre Emotionen besser im Griff haben.
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