Der Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung bleibt auch im nächsten Jahr stabil. Damit reagierte das Bundesgesundheitsministerium auf Äußerungen des Verwaltungsvorsitzenden des GKV- Spitzenverbands, Uwe Klemens, der für das Jahr 2018 einen Zusatzbeitrag prognostiziert, der zwischen 1,8 und zwei Prozent liegen könnte. Die Sprecherin des Gesundheitsministeriums Katja Angeli dementierte allerdings diese Äußerung mit der Begründung, dass die Kassen noch Reserven von 16 Mrd. Euro hätten. Uwe Klemens, der von dieser Erhöhung ausgeht, sieht die Gründe für die Zusatzkosten vor allem in den Pflegestärkegesetzen, dem Krankenhausstrukturgesetz sowie den Veränderungen in der Arzneimittelversorgung.
Quelle: Ärztezeitung