Eine Umfrage unter 11.000 Nutzern von Gesundheits-Apps ergab, dass drei Viertel, also 75 Prozent aller Nutzer, die digitalen Therapieempfehlungen mit ihrem Arzt des Vertrauens besprechen, wenn die digitalen Empfehlungen andere sind als die Empfehlungen des Arztes. Die Umfrage wurde mit Nutzern von Gesundheits-Webseiten durchgeführt und heißt „EPatient Survey 2017“, sie ist die größte Online-Umfrage unter der Rubrik „Patient im Netz“. Nur 10 Prozent der 11.000 Befragten App-User gaben an, dass sie die digitalen Empfehlungen mit einem anderen als ihrem behandelnden Arzt besprechen. 12 Prozent hören gar nicht auf den Rat der App, drei Prozent hingegen befolgen die Ratschläge dieser Gesundheits-App ohne auf einen ärztlichen Rat zu hören, das heißt sie holen erst gar keine andere ärztliche Meinung ein.
Quelle: Ärztezeitung