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Wearables, also Fitnessbänder und Smartwatches, liegen voll im Trend, das ergab eine representative Studie von forsa im Auftrag des Versicherers CosmosDirekt. Die Deutschen sagen Ihrem „Couch-Potatoe-Dasein“ zunehmend den Kampf an; sie wollen sich bewegen, möchten aber, dass die Fortschritte ihrer erbrachten Leistungen auch sichtbar werden. Fitnesstracker oder Smartwatches zeichnen verschiedene Werte wie Puls, Kalorienverbrauch sowie die tägliche Schrittzahl auf. Aus diesem Grund werden die sogenannten Wearables mittlerweile auch von 9 Prozent der Deutschen getragen. Versicherer belohnen das Verhalten der gesundheitsbewussten Bevölkerung mit Nachlässen bei den Versicherungsprämien, aber auch die Anbieter dieser profitablen Medizintechnik gewähren Rabatte auf Produkte anderer Kooperationspartner. Doch die Verbraucherschützer aus NRW warnen inzwischen vor einem zu laschen Umgang mit den Armbändern und Co.. Sie haben führende Anbieter wie Apple, Fitbit, Garmin, Jawbone, Polar, Runtastic, Striiv, UnderArmour und Withings abgemahnt, weil diese bestimmte Datenschutz-Bestimmungen nicht einhalten. Einige dieser Anbieter ändern einfach Datenschutzerklärungen ohne die Nutzer darüber zu informieren, andere würden auch bei einer Übernahme durch andere Unternehmen die personenbezogenen Daten weitergeben.

Quelle: Deutsche Gesundheitsnachrichten