Eine Umfrage des Digitalverbandes Bitcom in Zusammenarbeit mit dem Hartmannbund zeigt, dass Ärzte Hoffnungen in Videosprechstunden oder Gesundheits-Apps setzen. Unter 477 Ärzten glauben 36 Prozent daran, dass Health-Start-ups, die digitale Versorgungsangebote auf den Markt bringen, zur Verbesserung des Gesundheitswesens beitragen. Je jünger ein Arzt, desto mehr Potential sieht dieser in der digitalen Gesundheitsbranche. Bei den 20 bis 29-Jährigen setzen 61 Prozent der Ärzte auf das Potenzial digitaler Health-Start-ups, bei den 30 bis 39-Jährigen immerhin noch 39 Prozent, in der Gruppe 40 bis 49 Jahre 42 Prozent und bei den 50 bis 59-Jährigen noch 35 Prozent. E-Health-Anwendungen sind zum einen für den Technologiestandort Deutschland, aber auch für die Zusammenarbeit von Start-ups und Ärzten von enormer Wichtigkeit, resümiert Dr. Klaus Reinhardt, Bundesvorsitzender des Hartmannbundes, da der Patient letztendlich davon profitiert.
Quelle: Ärztezeitung