Dem Franchise-Konzept der easyApotheken (Holding) AG sind mehr als 120 Apotheken angeschlossen. Kooperationspartner sind in erster Linie Apothekerinnen und Apotheker, die ihre erste Apotheke aufbauen wollen, denen jedoch oft der Mut dazu fehlt. Die Apotheker führen ihre easyApotheke als selbstständige Unternehmer im Einklang mit dem Apothekenrecht und nach den Richtlinien des Konzeptes, haben aber kein großes Risiko, wenn ihnen das notwendige Kapital fehlt und erfahren Unterstützung, weil die Holding über das Gründungs-Know-how verfügt. Die Holding will weiterhin expandieren und setzt dabei auf Neugründungen, die ein durchgeplantes Apothekenkonzept haben, welches gut durchdacht ist. Die seit 2012 an der Spitze stehenden Vorstände Lars Horstmann und Stephan Just sind davon überzeugt, dass die stationären Apotheken wie die easyApotheke mit vielen Vorteilen punkten können und so die Kunden, die sonst online bestellen, zurückholen können. Das zeigt sich auch anhand des Gesamtumsatzes, der 2017 um zwölf Prozent auf 274 Millionen Euro gestiegen ist. Prognostiziert für das laufende Jahr ist ein Umsatz von mehr als 300 Millionen Euro. Die easyApotheke ist Inhaber der Markenrechte und Konzeptgeber für moderne und einzigartige Systemapotheken im deutschen Apothekenmarkt, so heißt es auf der Webseite: Niedrige Preise, auch Dauerniedrigpreise und regelmäßige Aktionen kommen beim Kunden gut an. Es gibt zudem eine breites Angebot und ein riesiges Selbstbedienungsangebot in der Freiwahl. Ferner eine Wohlfühl-Atmosphäre mit guter Beratung und barrierefreien Zugang zu allen easyApotheken. Die Standorte sind so ausgewählt, dass sie sich in der Nähe von Geschäften für die tägliche Versorgung befinden. Mit diesem durchdachten Franchise-Konzept setzen die Vorstände für die Zukunft auch weiterhin auf Expansion.
Quelle: Pharmazeutische Zeitung