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Die deutsche Krankenhauslandschaft ist dank zahlreicher Bemühungen auf dem Gebiet der digitalen Transformation im Wandel, denn immer mehr Kliniken nutzen seit mehreren Jahren KI-gestützte und Cloud-basierte Versorgungslösungen, die für Behandlerteams, aber auch für Patient:innen einen echten Mehrwert bieten. Die Patientenversorgung wird durch Spracherkennungslösungen, aber auch durch den digitalen Dokumentations- und Cloud-Einsatz nachhaltig revolutioniert, weil Daten und Befunde in Echtzeit ohne Zeitverzögerungen übermittelt werden können.  

Aber nicht nur im medizinischen Bereich profitieren medizinisches Personal und Patient:innen. Alle Mitarbeitenden, die sich mit organisatorischen und administrativen Prozessen im Arbeitsalltag befassen müssen, erleben einen echten Mehrwert. Durch eine ausgeklügelte und ausgedehnte Sprachinfrastruktur könnte die schnelle Dokumentenübermittlung ausgeweitet werden und auf andere Bereiche in Krankenhäusern ausgeweitet werden. 

Gute Beispiele für Zeitersparnis und Ausweitung von personalisierter Spracherkennung sind die Kliniken in Stuttgart und Jena. Seit zwei Jahren bereits dokumentiert Krankenhauspersonal am Klinikum Stuttgart mit Hilfe von KI-Algorithmen Befunde, sodass die Daten intersektoral verwendet werden können, wovon die pflegerische und medizinische Versorgung profitiert.  

Das Uniklinikum Jena nutzt digitale Spracherkennungsprozesse bereits seit 15 Jahren in der Radiologie, der Unfallchirurgie sowie in der Notfall- und Palliativmedizin zur Diagnostik und Therapie. Auch mit klinischen Dokumentationen in Echtzeit hat die Klinik nur gute Erfahrungen gemacht, was telemedizinische Behandlungen erleichtert, aber auch die Arbeit von Mitarbeitenden im Home-Office. Eine Datenpräsenz ist überall und zu jeder Zeit sofort verfügbar, sodass Klinikpersonal entlastet werden kann und effizienter sowie flexibler tätig ist.  

Quelle: www.hcm-magazin.de