Seite wählen

Das Institut für Generationenforschung mit Sitz in Augsburg um Studienleiter und Zukunftsforschendem, Hartwin Maas, hat herausgefunden, dass Gesellschaften, wie die deutsche Bevölkerung, bereit sind, sich neue Technologien, wie Frühwarnsysteme als Mikrochip, unter die Haut transplantieren zu lassen.  

Die neuen innovativen Transformationsprozesse mit Hilfe von Mikrochip-Implantaten dienen unter anderem der Prävention von Krankheiten wie Schlaganfällen und Herzinfarkten, aber auch der schnellen Diagnostik und nachgeschalteten umgehenden Behandlungsmaßnahmen gegen verschiedene Erkrankungen.  

Für viele der 1.367 Befragten der Analyse ist denkbar, dass sie sich zum Schutz vor Krankheiten oder auch zur Therapie Mikrochips unter die Haut setzen lassen würden. Dabei ist die Begeisterungsfähigkeit für solche körpereigenen Frühwarnsysteme im Großen und Ganzen altersunabhängig, erklären die Forschenden des Instituts für Generationenforschung, die dies als phänomenal empfinden, auch weil viele in der Bevölkerung solche Systeme, direkt am oder im Körper, akzeptieren würden.  

Viele der Studienteilnehmer sind aber nicht nur Implantaten für medizinische Zwecke gegenüber aufgeschlossen; 18,6 Prozent könnten sich zudem auch vorstellen, dass der körpereigene Helfer Krankenkassen als Datenspeicher hilft beziehungsweise als Impfausweis dienlich ist (13,4 Prozent).  

Quelle: e-health.com