Die digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) „Kaia COPD“ ist vorläufig in das DiGA-Verzeichnis des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte, kurz BfArM, aufgenommen worden und therapiert PatientInnen mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) nicht-medikamentös.
Die erste nicht-medikamentöse Behandlung zur Verbesserung der Lebensqualität von Betroffenen und zur Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit kann aber begleitend die Einnahmen von Arzneimitteln gegen COPD unterstützen, das haben klinische Studien wissenschaftlich belegt. Der positive Effekt der digitalen Anwendung, die von der kaia health software GmbH zusammen mit LungenfachärztInnen entwickelt wurde, bezieht sich auf den Bereich der Pneumologischen Rehabilitation mit Therapie-Einheiten wie Bewegung, dem Erlernen von Atem- und Entspannungstechniken sowie Schulungen für erwachsene PatientInnen mit COPD.
Das Konzept der „App auf Rezept“ beruht demnach auf individuellen und aktiven Therapie-Elementen, die mit Schulungen kombiniert, die Symptome lindern, denn die fortlaufend angepassten Inhalte sind leitlinienkonform, weil sie den Empfehlungen der Nationalen VersorgungsLeitlinie COPD entsprechen. Außerdem ist die evidenzbasierte Therapie zeit- und ortsunabhängig umsetzbar.
Quelle: ztg-nrw.de