Laut einer ABBYY Sapio Research-Umfrage in den USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien zum Ausgaben-Ausmaß von KI-Investitionen im Gesundheitsbereich setzen 84 Prozent aller Gesundheitsdienstleiter mit einer Erhöhung des Budgets auf KI-Anwendungen. 59 Prozent der befragten HealthCare-Organisationen haben in den letzten 12 Monaten in KI-Prozesse investiert und dafür im Durchschnitt 300.000 Dollar ausgegeben. Vor allem sind Back-Office-Ausgaben ein großer Investitionsbereich, um die Automatisierung dokumentenzentrierter Aufgaben im administrativen Sektor zu bewerkstelligen. Kosteneinsparungen von 91 Prozent sind damit verbunden und eine verbesserte Patientenversorgung, bei der KI auch Lücken in der angespannten wirtschaftlichen Situation (siehe USA) schließen kann. Die Befragung unter Führungskräften von Gesundheitsdienstleistern ergab zudem, dass Dienstleistungen mit Hilfe von KI günstiger werden, was wiederum die Versorgung und Zufriedenheit unter den PatientInnen steigert, wenn eine schnellere Bereitstellung von Pflegeleistungen und eine qualitativ hochwertige Versorgung mit Dienstleistungen gewährleistet ist. Demnach ist die Technologie mit digitalem Ansatz besonders wertvoll. KI-Lösungen führen nämlich auch zu mehr Spezifität in Diagnostik und Therapie. Gerade Krebs-PatientInnen profitieren von digitalisierten Gesundheitsakten und Echtzeit-Analysen. KI ist zudem Transformator zur Automatisierung von Prozessen für die elektronische Gesundheitskarte, beispielweise für das Überweisungs-Management. KI-Anwendungen sorgen dafür, dass Mitarbeitende im Gesundheitswesen zufriedener und weniger gestresst sind. Langweilige und banale Aufgaben können von der implementierten KI erledigt werden, was die Mitarbeiterbindung und die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens steigert. Gewinnmargen werden maximiert, da Ausgaben für alltägliche Management-Kosten enorm sind. Überdies steigert sich die Produktivität.
Quelle: e-health-com.de