Im Jahr 2011 stieg die Zahl der stationären Behandlungen erneut an, während sich die stationäre Verweildauer weiterhin als rückläufig erweist. Das geht aus dem aktuellen Barmer GEK Krankenhausreport 2012 hervor. Einen Schwerpunkt legte der Report auf das Prostatakarzinom – dies ist die zweithäufigste Krebserkrankung bei Männern.
Der langfristige Trend im Krankenhaus hält an: Die stationäre Verweildauer pro Behandlungsfall hat von 8,5 Tagen im Jahr 2010 auf 8,4 Tage abgenommen. Zugleich stieg erneut die Anzahl der stationären Behandlungen von 186 Fällen je 1.000 Versicherte im Jahr 2010 auf 190 Fälle je 1.000 Versicherte.
Der seit 2005 jährlich erscheinende Report der Barmer GEK berichtet über aktuelle Entwicklungen sowie langfristige Trends im Bereich der Krankenhäuser. Für das aktuelle Berichtsjahr 2011 wurden Informationen zu insgesamt 2 Millionen vollstationären Krankenhausaufenthalten gesammelt.
Grundsätzlich führt eine gesteigerte Anzahl von Behandlungsfällen auch zu mehr Versorgungsfällen außerhalb der Klinik. Hierbei gilt es aus Sicht eines Leistungserbringers, die Behandlungsfälle zu identifizieren, die einem Wachstumstrend unterliegen.
[ilink url=“http://www.bvmed.de/Start/Aktuell/article/behandlungsfaelle-in-krankenhaeusern-steigen-weiter.html“] Link zur Quelle (BVMed)[/ilink]
[ilink url=“http://www.barmer-gek.de/barmer/web/Portale/Presseportal/Subportal/Presseinformationen/Aktuelle-Pressemitteilungen/120724-Report-Krankenhaus-2012/PDF-Report-Krankenhaus-2012,property=Data.pdf“]Link zum Report (Barmer GEK Krankenhausreport 2012)[/ilink]