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Das amerikanische Gesundheitsunternehmen Abbott hat bis 710 Mio. Dollar für zwei amerikanische Medizintechnikunternehmen investiert. Mit den beiden ersten Transaktionen nach dem Spin-Off von AbbVie setzt Abbott ganz auf die Karte Demographie.

Das in Abbott Park, einem nördlichen Vorort von Chicago (Illinois) ansässige Unternehmen hat mit der 310 Mio. Dollar schweren Übernahmen von Idev Technologies, welches spezialisierte  Stents zur Behandlung von Verstopfungen der Hauptschlagader im Oberschenkel herstellt, sein Geschäftsfeld „Kardiovaskulär“ gestärkt. Der vom texanischen Idev erworbene Stent  wird verwendet, um die periphere arterielle Verschlusskrankheit, eine Krankheit dessen Prävalenz an steigende Übergewichts- und Diabetesraten bei Erwachsenen gekoppelt ist, zu behandeln. Der Markt hierfür wird auf rund 500 Mio. Dollar geschätzt.

Mit der Übernahme von OptiMedica, einem Entwickler eines Lasersystems in der Chirurgie zur Entfernung von Katarakte, setzt Abbott auf den rasant wachsenden Markt der Laser-gestützten Kataraktchirurgie. Auch mit dieser erworbenen Technik setzt Abbott auf Krankheiten, die im Zuge einer älter werdenden Gesellschaft an Bedeutung gewinnen. Für OptiMedica aus Sunnyvale bezahlt Abbott 250 Mio. Dollar an Vorauszahlungen und mögliche 150 Mio. Dollar an späteren Meilensteinzahlungen.

[ilink url=“http://www.reuters.com/article/2013/07/15/us-abbott-cataracts-idUSBRE96E0DG20130715?feedType=RSS&feedName=healthNews“] Link zur Quelle (Reuters.com)[/ilink]